Was sind Orchideen?
Wenn von Orchideen die Rede ist, fallen uns zumeist die aus tropischen und subtropischen Regionen stammenden Arten ein. Wir mögen sie aufgrund ihrer attraktiv gefärbten Blüten und einer Blütezeit, die sich über mehrere Wochen erstrecken kann.

Die Familie der Orchideengewächse (Orchidaceae) hat aber mehr zu bieten. Sie beinhaltet über 20000 Arten, die fast weltweit verbreitet sind und sich an viele Lebensräume anpassen mussten. Sodass sie auf Bäumen sitzend, zwischen Felsen oder auf Dächern wachsen können. Auch sumpfige Regionen mit langen Überschwemmungszeiten werden von Orchideen besiedelt.

Orchideen pflegen
Da sich Orchideen an sehr unterschiedliche Habitate (Lebensräume) angepasst haben, sind pauschale Aussagen wie „ein Schnappsglas Wasser pro Woche reicht“ oder „Orchideen mögen keine direkte Sonne“ nicht hilfreich. Bei der Pflege gilt es die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Art oder Sorte zu kennen. Einige Orchideen mögen es ganzjährig warm, andere hingegen kommen nur zur Blüte, wenn sie kühl überwintert werden.
Orchideen vermehren
Die Vermehrung kann durch Samen (aufwändig), Stecklinge oder Teilung erfolgen. Enige Arten können Kindel (Tochterpflanzen) an ihren Trieben oder Blütenstängeln ausbilden.
